Ausstellung von Joëlle Eyraud

Joëlle Eyraud erinnert sich an ihre Kindheit in Saint Martin Vésubie und an ein Leben in Freiheit inmitten der Natur, das ihr den Wunsch und die Freude am Zeichnen vermittelt hat.

Das Bedürfnis, Zeit im Freien zu verbringen, bestimmte bei ihr eine Kunst, die eine Meditation über das Lebendige, vor allem über die Pflanzenwelt, beinhaltet. Das Zeichnen führte sie zur Land Art: Wurzeln, die auf die Leinwand genäht wurden, und ihre Schatten setzten das Werk an der Wand fort. Ihre Technik entwickelte sich allmählich.

Die Entdeckung des birmanischen Papiers führte sie in die raffinierte Welt des Papiers ein, mit dessen zahlreichen Sorten sie experimentierte: chinesisch, japanisch, Wenzhou, leichte Papiere, auf denen die Pigmente und Tinten wirken, indem sie glatte oder watteartige Transparenzeffekte erzeugen.

Organisiert von der Abteilung Kultur und Kulturerbe

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