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Rouault, im Land des Vaters Ubu

Kulturell, Ausstellung, Malerei Um Saint-Tropez
  • Die Ausstellung wird den Schaffensprozess des Künstlers von den vorbereitenden Studien bis zu den endgültigen Realisierungen beleuchten und die Vielfalt der von Rouault angewandten Techniken hervorheben.

  • 1896 schuf Alfred Jarry die Figur des Ubu für sein berühmtes Stück Ubu roi, ein revolutionäres Werk, das das absurde Theater einleitete. Nach Alfred Jarrys Tod kaufte 1907 der angesehene Kunsthändler Ambroise Vollard, der den Schriftsteller gut kannte, das Recht, die Figur des Ubu zu nutzen. Während des Ersten Weltkriegs verfasste Ambroise Vollard eine ganze Reihe von Fortsetzungen von König Ubu (Le Père Ubu à l'hôpital, La politique coloniale du Père Ubu, Le Père Ubu à la guerre, Le Père...
    1896 schuf Alfred Jarry die Figur des Ubu für sein berühmtes Stück Ubu roi, ein revolutionäres Werk, das das absurde Theater einleitete. Nach Alfred Jarrys Tod kaufte 1907 der angesehene Kunsthändler Ambroise Vollard, der den Schriftsteller gut kannte, das Recht, die Figur des Ubu zu nutzen. Während des Ersten Weltkriegs verfasste Ambroise Vollard eine ganze Reihe von Fortsetzungen von König Ubu (Le Père Ubu à l'hôpital, La politique coloniale du Père Ubu, Le Père Ubu à la guerre, Le Père Ubu au pays des soviets ...), die er größtenteils in einer Summe zusammenfasste: Les Réincarnations du Père Ubu (Die Wiedergeburten des Vaters Ubu).

    Da er sich leidenschaftlich für Kunstverlage interessierte, wollte er seinen Text illustrieren und wandte sich an Georges Rouault, einen Künstler mit einem unklassifizierbaren Werk, der den Fauves nahestand. Dieses groß angelegte Projekt beschäftigte den Maler bis 1932, als die Réincarnations veröffentlicht wurden.

    Er lernte die Radierung kennen, experimentierte mit verschiedenen Techniken und überarbeitete die Stiche mit Ölfarbe, Pastell oder Tusche. Als ewig Unzufriedener fertigte er zahlreiche Studien an und nahm jede Illustration mehrmals wieder auf. Rouault begeisterte sich für die Figur des Ubu und machte sie sich zu eigen, indem er verschiedene Varianten seiner Radierungen anfertigte. Dieses Projekt bot ihm somit eine große stilistische und technische Freiheit.

    Außerhalb dieses Programms, auf Anfrage für Gruppen (ab 10 Personen und bis zu 25 Personen) : Möglichkeit, eine Führung durch die Ausstellung mit einer Vermittlerin des Museums zu buchen.
    Preis : 100€ zusätzlich zur Eintrittsgebühr.
  • Preise
    Voller Tarif : 4€
    Ermäßigter Tarif : 3€ für Gruppen, Studenten
    Kostenlos für Kinder unter 12 Jahren
Zeitplan
Zeitplan
  • vom 31. März 2023 bis zum 25. Juni 2023
    Geschlossen der Montag
    * Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet (Schließung um 17:00 Uhr am 31. März).
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